Autonome Pick-and-Place-Anwendung in der Holzverarbeitung

In einer kleinen Stadt in Süddeutschland betreibt die Firma HolzTech, ein mittelständisches Unternehmen, seit den 1990er-Jahren eine erfolgreiche Produktion von hochwertigem Parkett. HolzTech ist bekannt für seine herausragende Qualität und beliefert vor allem Privatkunden. Die Produktionsprozesse sind sorgfältig aufeinander abgestimmt und werden größtenteils manuell durchgeführt. Doch der steigende Kostendruck im Hochlohnland Deutschland macht es für HolzTech zunehmend schwierig, wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Unternehmen möchte nun sein Geschäftsmodell erweitern und größere Mengen an Baumärkte und Bauunternehmen verkaufen. Dies erfordert eine Effizienzsteigerung und eine Automatisierung bestimmter Prozesse, die bisher manuell durchgeführt wurden.

Problem

Das zentrale Problem, das HolzTech zu bewältigen hatte, bestand darin, einen automatisierten Prozess für das Handling und die Verpackung der Parkettbretter zu entwickeln. Die Parkettbretter sind unterschiedlich groß und von unregelmäßiger Form, was die Automatisierung erheblich erschwert. Bisher war es notwendig, diese Bretter manuell zu sortieren und zu stapeln, was nicht nur zeitaufwändig, sondern auch kostspielig war. Die Herausforderung bestand darin, eine Technologie zu entwickeln, die die Bretter autonom erkennen, greifen und auf Paletten stapeln kann, um den gesamten Prozess zu beschleunigen und die Personalkosten zu senken. Genau hier kommt die „Autonome Pick-and-Place-Anwendung in der Holzverarbeitung“ ins Spiel.

KI als Problemlöser

Hier kam Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel. HolzTech entschied sich für eine innovative KI-basierte Lösung, die eine autonome Pick-and-Place-Anwendung in der Holzverarbeitung ermöglichte. Durch den Einsatz von fortschrittlicher Computer Vision konnte die KI die Parkettbretter zuverlässig erkennen und ihre Position im Raum bestimmen. Ein speziell entwickelter Greifarm, unterstützt durch Machine Learning-Algorithmen, war in der Lage, die Bretter sicher zu greifen und präzise auf Paletten zu platzieren. Diese „Autonome Pick-and-Place-Anwendung in der Holzverarbeitung“ ermöglichte es, die Variabilität und Unregelmäßigkeit der Parkettbretter zu überwinden und den gesamten Prozess deutlich zu beschleunigen.

Umsetzung

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit einem führenden Forschungsinstitut umgesetzt. Die Implementierung der „Autonomen Pick-and-Place-Anwendung in der Holzverarbeitung“ begann mit der Installation eines hochmodernen 3D-Kamerasystems, das die Bretter in Echtzeit scannte und ein digitales Modell erstellte. Anhand dieser Modelle konnte die KI die Geometrie der Bretter analysieren und den besten Greifpunkt identifizieren. Der Greifarm wurde mit dieser Information gesteuert und konnte so jedes Brett optimal erfassen und stapeln. Zusätzlich wurden die Bewegungsabläufe des Roboters durch kontinuierliches Lernen optimiert, sodass die Effizienz im Laufe der Zeit weiter gesteigert wurde.

Ergebnis

Durch die Implementierung dieser KI-basierten „Autonomen Pick-and-Place-Anwendung in der Holzverarbeitung“ konnte HolzTech nicht nur die Produktionskosten erheblich senken, sondern auch die Produktion für Großkunden ausweiten. Die gesteigerte Effizienz führte zu einer höheren Produktionskapazität und ermöglichte es dem Unternehmen, neue Märkte zu erschließen. Darüber hinaus konnte HolzTech durch die Reduzierung manueller Arbeiten seine Mitarbeiter für wertschöpfendere Tätigkeiten einsetzen, was die Zufriedenheit und Motivation im Team erhöhte. Letztlich sorgte die Automatisierung auch für eine bessere Nachhaltigkeit, da durch die regionale Produktion und den verringerten Transportbedarf CO2-Emissionen eingespart werden konnten.

Diese Fallstudie basiert auf dem Report KI im Mittelstand

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